Matomo

Aufbahrung eines Sarges der mit orangefarberden Lilien im Bestattungsinstitut Stumpf
Aufbahrung eines Holzsarges im Haus des Abschiedes in Nördlingen

Bestattungsarten in Nördlingen, Neresheim und Umgebung

Erweisen Sie Ihrem verstorbenen Angehörigen mit der sorgfältigen Auswahl einer geeigneten Ruhestätte die letzte Ehre. Nehmen Sie sich dafür Zeit und überlegen Sie gemeinsam mit Familie oder Freunden, was zur Persönlichkeit des Verstorbenen gepasst hätte und natürlich auch, was für Sie selbst wichtig ist. Von der klassischen Erdbestattung bis hin zur extravaganten Weltraumbestattung realisieren wir für Sie jede mögliche Bestattungsart.

Fragen Sie sich bei Ihrer Auswahl:

  • Soll der Verstorbene eingeäschert werden?
  • Möchten Sie die Grabstätte besuchen können oder soll der Verstorbene an einem anonymen Ort beigesetzt werden?
  • Für welchen Zeitraum soll die Grabstätte erhalten bleiben?
  • Können und möchten Sie ein Grab pflegen?
  • Fühlte sich Ihr verstorbener Angehöriger mit der See oder Natur besonders verbunden?
  • Welche Rolle spielen die Bestattungskosten für Sie?

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Auswahl, beraten Sie zu den Vorteilen der klassischen sowie der modernen Bestattungsmöglichkeiten in Nördlingen, Neresheim, Wemding, Oettingen und Umgebung und bieten Ihnen auch bei der Grabpflege unsere Hilfe an.

Die passende Bestattungsart auswählen – wir beraten Sie

Bestattung auf Friedhöfen in Nördlingen, Neresheim und Umgebung


Die Friedhöfe in Nördlingen, Neresheim und Umgebung bieten Ihnen eine vielfältige Auswahl an Grabarten für die Erdbestattung in einem Sarg und die Feuerbestattung mit anschließender Urnenbeisetzung – wie zum Beispiel:

  • frei gestaltbares Wahlgrab mit mehreren Grabstellen
  • individuell bepflanzbares, von der Friedhofsverwaltung vergebenes, Reihengrab
  • pflegeleichtes Rasengrab
  • natürliches Baumgrab
  • anonymes Grab, Gemeinschaftsgrab und viele andere

Sie können den Friedhof für die Beisetzung in der Regel frei wählen. Die Ruhezeit für Gräber in Nördlingen, Neresheim und Umgebung beträgt je nach Friedhof zwischen 20 und 35 Jahren und kann bei manchen Grabarten auch verlängert werden.

Eine weiße Rose auf einem Grabstein

Baumbestattung in Nördlingen, Neresheim und Umgebung


Die Baumbestattung in einem RuheForst® und auch auf einigen anderen Friedhöfen ist eine Bestattungsart für naturverbundene Menschen. Die Asche des Verstorbenen wird in der Idylle des Waldes in einer Urne direkt an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Mit der Zeit löst sich die Urne auf und die Asche wird freigegeben. Der Baum ist Grab und Grabmal zugleich – er nimmt die Asche über seine Wurzeln auf und dient so als Sinnbild des Lebens über den Tod hinaus. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur.

Die Trauerzeremonie kann in allen gewohnten Formen und ganz individuell gestaltet werden. Die Beisetzung an den Wurzeln des ausgewählten Baumes als letzter Teil der Trauerfeierlichkeiten findet in der Regel im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Der Bestattungsbaum kann schon zu Lebzeiten auch als Familiengrabstätte ausgewählt werden.

Ein Angehöriger bindet eine Schleife an einen Bestattungsbaum

Seebestattung im In- oder Ausland


Die Seebestattung ist eine alternative Bestattungsform für Menschen, die sich schon immer mit dem Meer verbunden gefühlt haben. Dafür wird der Verstorbene zunächst im Krematorium eingeäschert.

Die Beisetzung der wasserlöslichen See-Urne erfolgt dann im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Meer außerhalb der Drei-Meilen-Zone. Angehörige können an Bord Abschied nehmen. Gerne wählen wir für die Zeremonie Blumenschmuck und Dekoration nach Ihren Vorstellungen aus.

Die meisten Menschen entscheiden sich für eine Seebestattung in der Nordsee, Ostsee oder im Mittelmeer. Wir ermöglichen die Seebestattung für Sie aber auch in allen anderen Meeren der Welt.

Eine weiße Urne mit Blumenschmuck für eine Seebestattung

Diamantbestattung als kostbare Erinnerung


Die Diamantbestattung gehört wohl zu den exklusivsten Bestattungsarten. Dabei formt unser Partner Algordanza in einem aufwendigen Verfahren und mit dem richtigen Schliff einen Teil des aus Haaren extrahierten Kohlenstoffs zu einem funkelnden Diamanten. Ein kostbares Symbol der Liebe geschaffen für die Ewigkeit. Tragen Sie den Erinnerungsdiamanten beispielsweise an einer Kette oder als Ring immer bei sich und lassen Sie die übrige Asche nach Ihren Vorstellungen beisetzen.

Die Oberfläche eines Diamanten

Naturbestattungen in den Bergen oder in der Luft


ALPENBESTATTUNG

Die Alpenbestattung ist eine Bestattungsart für Menschen, die gerne und oft in ihrem Leben die Natur genossen haben. Die Asche des Verstorbenen wird dabei auf einer Almwiese oder unter Felsgestein in der herrlichen Bergwelt beigesetzt. Diese Bestattungsart ist nur im Ausland erlaubt, wie etwa in der Schweiz. Die Grabpflege übernimmt die Natur. Wir gestalten die Trauerzeremonie dazu ganz nach Ihren Wünschen.

LUFTBESTATTUNG

Sanft in alle Winde verstreut werden – für viele Menschen eine schöne Vorstellung, die wir vom Bestattungsinstitut Stumpf auf einer Ballonfahrt wahr werden lassen. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird dabei zunächst am Startplatz der Ballonfahrt aufgebahrt, so dass die Angehörigen noch einmal in Ruhe Abschied nehmen können. Die Zeremonie kann von einem Trauerredner und einem Musiktitel Ihrer Wahl begleitet werden. Anschließend wird die Urne am Ballonkorb befestigt und auf Wunsch mit Blumen geschmückt. An der Beisetzungsfahrt im Ballon können bis zu 3 Angehörige (auf Anfrage auch mehr) teilnehmen.

Wir setzen die Asche über einem dafür gut geeigneten Gebiet außerhalb Deutschlands – beispielsweise in der Schweiz oder in Frankreich – bei. Anschließend überreichen wir Ihnen die Koordinaten dieses Gebiets in einer Urkunde.

Eine Bergwiese mit einem Regenbogen und Wolken

Tree-of-Life-Bestattung in Nördlingen, Neresheim und Umgebung


In einem speziellen Verfahren wird bei der „Tree of Life“-Baumbestattung Ihr Wunschbaum in ein Gemisch aus Substrat, Vitalerde und Totenasche gepflanzt. Nach ungefähr 6 Monaten hat der Baum die Asche aufgenommen und kann eingepflanzt werden. So schaffen Sie ein Symbol für das Fortbestehen des Lebens und einen Ort des Gedenkens.

Ein Herz an einem Faden um einen Bestattungsbaum

Weltraumbestattung


Für die Weltraumbestattung wird nach der Einäscherung ein kleiner Teil der Asche in eine spezielle Urne gefüllt. Diese Urne wird zusammen mit anderen Urnen von einer Rakete in den Weltraum gebracht. Die Raketen starten meisten von den USA oder Russland aus.

In der Regel findet jedes Jahr ein Start einer Bestattungsrakete statt, diese Bestattungsart kann also mit einer längeren Wartezeit verbunden sein.

Die Weltraumbestattung umfasst folgende Leistungen:

  • Anfertigung einer Aschekapsel mit persönlicher Widmung
  • Beförderung eines Teils der Asche in den Weltraum
  • Einladung der Angehörigen zur Weltraumbestattung
  • Persönliches Video von der Gedenkfeier und dem Start der Bestattungsrakete

Die restliche Asche des Verstorbenen setzen wir dann nach Ihren Wünschen bei.

Der Sonnenuntergang hinter der Erde aus dem Weltall

Reerdigung mit Beisetzung in Nördlingen, Neresheim und Umgebung


Die Reerdigung ist eine nachhaltige Form der Bestattung, die von dem Gedanken inspiriert ist, das Ende als Neuanfang zu begreifen. Dabei verbindet sie ursprüngliche Prozesse mit grüner Technologie. Der Verstorbene wird in einem sargähnlichen „Kokon“ auf Stroh und Grünschnitt gebettet – auch Blumen können zugegeben werden. Durch natürliche Mikroorganismen wird der Körper binnen 40 Tagen in Humus verwandelt.

Diese neue, fruchtbare Erde wird anschließend auf einem Friedhof Ihrer Wahl beigesetzt.

Kokon für eine Reerdigung

Anonyme Bestattung in Nördlingen, Neresheim und Umgebung


Der anonymen Bestattung geht eine Einäscherung im Krematorium voraus. Die Urne wird anschließend auf einem Gemeinschaftsfeld beigesetzt. Zeitpunkt und Ort der Beisetzung werden vom Friedhofsamt bestimmt und den Angehörigen nicht mitgeteilt. Auch die Grabstelle wird nicht namentlich gekennzeichnet. Oft wird diese Bestattungsart gewählt, um die Grabpflege zu umgehen oder Kosten zu sparen.

Doch im Nachhinein fehlt den Hinterbliebenen häufig ein Ort des Gedenkens. So werden manche anonym bestatteten Verstorbenen im Nachhinein auf Wunsch der Angehörigen noch einmal umgebettet. Machen Sie Ihre Entscheidung deshalb bitte nicht von finanziellen Aspekten abhängig oder davon, dass Sie die Grabpflege nicht übernehmen können. Gerne informieren wir Sie über alternative pflegefreie Grabarten und bieten Ihnen auch die Möglichkeit einer Ratenzahlung.

Eine weiße Urne mit Blumenschmuck auf einem Friedhof
Betrachten einer Urne bei Bestattungen Wendel

Jetzt persönlich beraten lassen

Gerne beraten wir Sie zu den vielfältigen Bestattungsarten in Nördlingen, Neresheim, Wemding, Oettingen und Umgebung.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!

Nachhaltige Särge vom Bestattungsinstitut Stumpf

In unserer Sargfabrik Hans Wendel & Co. fertigen wir Särge aus regionalen, PEFC-zertifizierten Hölzern, ausgekleidet mit hochwertiger Schafswolle aus der Region. An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl unserer Sargmodelle – die wir Ihnen in unseren Ausstellungsräumen in Nördlingen, Neresheim, Wemding und Oettingen auch gerne persönlich präsentieren. Vereinbaren Sie einfach einen Termin! Noch ein Tipp: Mit dem Zugang zu unserem Kundenportal, können Sie sich Ihr Sargmodell ganz bequem von zu Hause auswählen.

Entwerfen Sie eine einzigartige Urne

Vielen Hinterbliebenen hilft es, noch etwas für ihren verstorbenen Angehörigen zu tun. Dazu gehört beispielsweise die individuelle Gestaltung der Urne, mit der die Einzigartigkeit des geliebten Menschen zum Ausdruck gebracht werden kann. Sei es durch einen besonderen Text, ein bestimmtes Motiv oder die Lieblingsfarbe des Verstorbenen.

Nutzen Sie für diese persönliche Gestaltung einfach unseren Urnenkonfigurator und wählen Sie aus vielfältigen Urnenformen, Farben, Symbolen sowie Bildmotiven. Sie können sogar eigene Bilder hochladen und auf der Urne platzieren. Verzieren Sie die Urne auch gerne mit dem Namen des Verstorbenen oder mit persönlichen Worten in einer Schriftart Ihrer Wahl.

Schon mit wenigen Klicks können Sie mit dem Urnenkonfigurator eine einzigartige Urne kreieren und den Entwurf direkt an uns senden. Wir kümmern uns dann um alles Weitere. Sie möchten lieber, dass wir die Urne nach Ihren Vorgaben für Sie gestalten? Sehr gerne, ein Anruf genügt.

Friedhöfe in Nördlingen, Neresheim, Wemding, Oettingen und Umgebung

Friedhof Burgheim
Pfarrgasse 1
86666 Burgheim
Friedhof Burgmannshofen
St.-Gertraud-Straße
86688 Burgmannshofen
Friedhof Christgarten
86739 Christgarten
Friedhof Daiting
St.-Martin-Straße
86653 Daiting
Evangelischer
Kirchstraße 5
86738 Deiningen
Gemeindefriedhof
Friedhofsweg
86738 Deiningen
Friedhof Diemantstein
Diemantstein 10
86657 Bissingen
Friedhof Dirgenheim
Kirchbergstraße 6
73467 Dirgenheim
Friedhof Donaumünster
Hauptstraße 4
86660 Donaumünster
Friedhof Donauwörth
Kappeneck 11
86609 Donauwörth
Friedhof Dorfmerkingen
Dossinger Straße 20
73450 Dorfmerkingen
Friedhof Dornstadt
Hirschbrunner Straße
86736 Dornstadt

Friedhofsdienst & Grabpflege in guten Händen

Grabpflege für Angehörige
Bei manchen Grabarten wie etwa Rasengräbern übernimmt der Friedhof die Pflege. Bei manchen Grabarten wie dem Wahlgrab liegt die Pflege in den Händen der Angehörigen. Oft fehlt es aber an Zeit und Kraft oder die Hinterbliebenen wohnen weit entfernt. Aber keine Sorge – gerne unterstützt Sie das Bestattungsinstitut Stumpf auch bei der fachkundigen Grabanlage und Grabpflege in Nördlingen, Neresheim, Wemding, Oettingen und Umgebung. Und zwar ganz nach Ihren Vorstellungen. Wenden Sie sich einfach an uns!

Friedhofsdienst für Kirchen und Kommunen
Das Bestattungsinstitut Stumpf unterstützt Kirchen und Kommunen zuverlässig in Sachen Friedhofsdienst. Dazu gehören die Aufbahrung des Verstorbenen, der Aushang der Bestattungsdaten, die fachgerechte Graböffnung, die Bestattung und die Bereitstellung der Sarg- oder Urnenträger sowie die Grabschließung. Darüber hinaus übernehmen wir auch gerne die Pflege der Friedhofsgebäude und führen sämtliche Reinigungs- oder Wartungsarbeiten direkt vor und nach der Bestattung durch. Kommen Sie einfach auf uns zu!

Ihre Fragen, unsere Antworten rund um die Beerdigung

Sargaufbahrung im Bestattungsinstitut Stumpf mit Gedenkkerzen auf einem Kerzenständer

Nein. Man hat nur Anspruch auf eine Grabstelle an dem Ort, an dem der Verstorbene seinen gemeldeten Erstwohnsitz hat. Die Beisetzung in anderen Orten ist nur möglich, wenn dort bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem man mit beigesetzt werden kann oder wenn ein Friedhof es aus freier Entscheidung erlaubt, weil er zum Beispiel zu viele freie Gräber hat.

Die Ruhefrist ist die Laufzeit eines Grabes und sie ist von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich. Sie beträgt mindestens acht Jahre und kann bis zu 50 Jahre dauern. Durch Bodengutachten wird die Zeit festgelegt, in der im Normalfall vom Körper eines Verstorbenen auf dem jeweiligen Friedhof nur noch Gebeine vorhanden sind. Rechtlich ist in dieser Zeit das Öffnen der Grabstelle eine Störung der Totenruhe. Nach der Ruhefrist handelt es sich nur noch um Gebeine und in den meisten Friedhöfen kann diese Grabstelle dann wieder neu belegt werden. Für Urnen wird diese Frist in der Regel übernommen, um eine einheitliche Rechtsgrundlage zu schaffen. In vielen Friedhöfen muss die Nutzung des Grabes für die gesamte Ruhefrist im Voraus bezahlt werden.

Weitere Informationen zum Thema "Ruhefrist" finden Sie bei Wikipedia.

Ist die Ruhefrist abgelaufen, haben die Angehörigen die Möglichkeit das Grab für eine weitere Nutzungszeit zu pachten, außer es handelt sich um ein Reihengrab, das immer nur für eine Ruhefrist erworben werden kann. Wird die Grabstelle durch die Angehörigen aufgegeben, passiert in der Regel erst einmal nichts. Wird das Grab von einem anderen erworben und findet dort eine Bestattung statt, dann werden die vorhandenen Gebeine in der gleichen Grabstelle einfach etwas tiefer beigesetzt. Wenn Urnen ausgegraben werden, dann finden diese in der Regel ihren Platz auf dem anonymen Urnenfeld des Friedhofs. Grundsätzlich bleiben jedoch alle menschlichen Überreste auf dem jeweiligen Friedhof.

Nein. In Deutschland gibt es einen Bestattungszwang. Er ist ehemals aus dem Schutz der Bevölkerung vor ansteckenden Krankheiten entstanden, der bis heute gültig ist. Obwohl bei Urnen diese Gefahr nicht zutrifft, werden alle menschlichen Überreste grundsätzlich gleich behandelt. Der Hintergrund dieser Regelung ist auch, dass man es nicht möchte, dass menschliche Überreste irgendwann im Müll landen.

Eine Witwe möchte die Asche ihres Mannes vielleicht gerne auf dem Kamin haben, doch was passiert, wenn sie verstirbt und keine Angehörigen mehr da sind? Ein Nachmieter wird sich sicher nicht um eine aufwändige Beisetzung und den Erwerb eines Grabes kümmern wollen.
Ähnlich ist es auch mit anderen Bestattungsformen wie der Diamantbestattung. Diese ist eine Umgehung deutscher Gesetze und eigentlich müsste der Diamant bei der Einfuhr nach Deutschland in einer Grabstelle beigesetzt werden, denn er besteht ja aus Teilen menschlicher Überreste und ist damit bestattungspflichtig.

Wenn man viel Geduld hat, kann man jedoch versuchen seinen Garten zum Friedhof erklären zu lassen. Unzählige Gutachten über Entwässerung und Bodenbeschaffenheit bis hin zu langwierigen Genehmigungsverfahren sind allerdings nötig um einen eigenen Friedhof zu betreiben.

Weitere Informationen zum Thema "Friedhofszwang" finden Sie bei Wikipedia.

 

Nein. In der Tiefe von etwa eineinhalb Metern sind keine Würmer im Boden und diese fressen auch keine menschlichen Überreste. Maden werden oft mit Würmern verwechselt und sie sind eigentlich Fliegenlarven, die durch Fliegeneier auf den Körper kommen, wenn er längere Zeit ohne Kühlung gelegen hat. Der Mensch hat unzählige Mikroorganismen in sich, ohne die wir keine Nahrung verdauen könnten. Wenn der Mensch stirbt, beginnen diese Bakterien uns von innen zu zersetzen. Diesen Vorgang nennt man Autolyse und er ist hauptsächlich dafür verantwortlich, dass sich ein Verstorbener zersetzt.

Nein. Die Toten- oder Leichenstarre, der Fachbegriff hierfür lautet Rigor Mortis, ist wie ein Krampf in der Muskulatur. Der körpereigene Stoff ATP wird nach dem Tod nicht mehr transportiert und die Muskeln verhärten sich. Dies führt nach einigen Stunden zu einer Starre, die nach etwa 24 Stunden wieder abnimmt, wenn die feinen Muskelfasern sich durch Autolyse langsam beginnen zu zersetzen. Die vorhandene Rigor Mortis kann, wie bei einem normalen Krampf auch, durch langsames Dehnen gelöst werden. Knochen werden dazu nicht gebrochen, was bei einem normalen Verstorbenen auch kaum möglich wäre, da diese extrem belastbar sind und einige Tonnen Druck ausgeübt werden müssten.

Weitere Informationen zum Thema "Totenstarre" finden Sie bei Wikipedia.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
Wenn das Krematorium einen Goldabscheider hat, wird das Gold nach dem Einäscherungsprozess gesondert gesammelt. Oft bestehen Verträge mit Edelmetalaufbereitern, die den Erlös für humanitäre Zwecke zur Verfügung stellen. Einige Krematorien nutzen jedoch auch die Erlöse der Wertstoffe, um damit die enormen Kosten für die Beseitigung der Giftstoffe zu reduzieren. Die Trennung, Filterung, Lagerung und Entsorgung von hochgiftigen Stoffen aus dem Einäscherungsprozess ist um ein vielfaches teuerer, als die vergleichsweise geringen Erlöse der Wertstoffe.


Besitzt das Krematorium keinen Goldabscheider, dann befindet sich das teilweise geschmolzene Gold unter der Asche des Verstorbenen und ist kaum zu erkennen, geschweige denn davon zu trennen.

Ja. Fast alle Bestattungsinstitute bieten die Möglichkeit der Bestattungsvorsorge an. Diese kann für sich selber oder für dritte Personen angelegt werden. Der eine Teil ist die Festlegung der Bestattungsform, die Wünsche für die Trauerfeier und die Aufnahme der Daten für die spätere Beurkundung. Der zweite Teil ist die finanzielle Absicherung der Bestattung durch Treuhandkonten oder Versicherungen.