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Angehörige, die bei Bestattungen Wendel trauern können

Thanatologie in Nördlingen, Neresheim und Umgebung – für eine würdevolle Abschiednahme

Die Würde eines Menschen reicht auch über den Tod hinaus. Mit der thanatologischen Versorgung wird dem Verstorbenen eine besondere letzte Ehre erwiesen. Als ausgebildeter Thanatologe ermöglicht Alexander Wendel diese als „Modern Embalming“ oder als Einbalsamierung bezeichnete weiterführende Form der hygienischen Verstorbenenversorgung, bei der der Verstorbene mit desinfizierenden Mitteln behandelt wird.

 

Thanatologie
… schenkt mehr Zeit für den Abschied
… hilft, den Verlust zu begreifen
… ist für Überführungen ins oder aus dem Ausland vorgeschrieben
… macht die offene Aufbahrung noch würdevoller
… ist eine besondere letzte Ehre für den Verstorbenen

Eine Kerze und ein weißer Rosenstrauß
Ein Trauernder nimmt Abschied an einem weißen Sarg

Mehr Zeit zum Loslassen

Durch die thanatologische Versorgung des Verstorbenen wird eine zeitlich begrenzte Konservierung ermöglicht. Eine zusätzliche Kühlung bei der Aufbahrung ist deshalb nicht mehr notwendig. Das erspart Ihnen den Abschied, in einem kalten, nüchternen Raum, der dadurch meist nicht mehr als ein kurzer Blick ist.

Vielmehr können Sie durch die thanatologische Versorgung im Bestattungsinstitut Stumpf in aller Ruhe und in angenehmer Atmosphäre Abschied nehmen.

Wiederherstellung des natürlichen Erscheinungsbildes


Nach schweren Unfällen, Krankheiten, Gewaltverbrechen und gerichtsmedizinischen Untersuchungen lässt sich durch die thanatologische Versorgung das natürliche Erscheinungsbild des Verstorbenen wiederherstellen.

Ein Verstorbener liegt in einem Sarg, mit einer weißen Rose in den gefalteten Händen

Die Bedeutung der offenen Aufbahrung

Die thanatologische Behandlung bewirkt eine äußere und innere Desinfektion des Leichnams, so dass keine Krankheiten mehr übertragen werden können. Da die typische Geruchsbildung nicht auftritt und die natürliche Hautfarbe erhalten bleibt, brauchen Sie keine Berührungsängste zu haben.

Den Tod sehen und anfassen zu können, nimmt ihm einen Großteil seines Schreckens. Leider hört man auch heute noch viel zu oft den Ratschlag, als Angehöriger auf den Abschied am offenen Sarg zu verzichten und lieber den Verstorbenen so in Erinnerung zu behalten, wie er im Leben war. Das ist nach modernen psychologischen Erkenntnisse  falsch und könnte darüber hinaus sogar zu schweren seelischen Spätschäden führen. Tatsächlich kann durch ein letztes Verabschieden am offenen Sarg die Trauerzeit wesentlich verkürzt werden.

Eine Mittarbeiterin, bei einem Beratungsgespräch

Thanatologie – gerne informieren wir Sie näher

Lassen Sie sich unverbindlich zum Thema Thanatologie in Nördlingen, Neresheim, Wemding, Oettingen und Umgebung beraten! Alexander Wendel steht Angehörigen und anderen Bestattern mit all seiner Erfahrung zur Seite.

Die Geschichte der Thanatologie

Die Einbalsamierung ist eine der ältesten Formen der Verstorbenenversorgung. Die Einbalsamierung hat ca. 4000 vor Chr. in Ägypten ihren Ursprung und wurde dort über 3000 Jahre lang angewendet. Man geht davon aus, dass die Thanatologie religiösen Ursprungs ist. Die Ägypter wollten den Verstorbenen auf das Leben nach dem Tode vorbereiten. Das Modern Embalming wie man es heute kennt entstand schließlich im Bürgerkrieg der USA. Dadurch konnten in der Ferne gefallene Soldaten zu Hause bestattet werden. Heute werden in Großbritannien, den USA und Frankreich knapp 90 % der Verstorbenen einbalsamiert, und auch in anderen Ländern wird die thanatologische Verstorbenenversorgung immer häufiger eingesetzt.

Das Death Care Embalming Team


Alexander Wendel ist Mitglied im Deathcare Embalming Team Germany e. V. – einer humanitären Hilfsorganisation, die bei Katastrophen weltweit seine Hilfe anbietet, um Opfer zu bergen und zu überführen.

Kirschblüten in zwei Händen